Der zweite Tag ist um und ich bin kaputt.

Nach meinem Frühstück aus anderthalb Roggenbrötchen habe ich eine gute dreiviertel Stunde "Zumba" getanzt. Das ist ein Programm aus Ausdauer, Muskelaufbau und Spaß - mir graut es vor dem Muskelkater.

Knappe zwei Kilometer zur Arbeit hin, natürlich mit schnellem Schritte, doch auch dort hört es nicht auf. Hier und dort. Mit den Stunden haben sich die Kilometer gesammelt.
Dort gab es übrigens einen Salat mit einem Weizenbrötchen.

Jetzt sitze ich hier, schreibe die Zeilen heute relativ kreativlos nieder.
Werde mir noch etwas Fleisch reinschieben und mich dann zu Bett begeben.

Gute Nacht ~

Wer kennt das nicht...
Man hat sich gestern frische Brötchen vom Bäcker geholt und hat sie nicht aufbekommen, weil der Hunger mal wieder größer war als der Magen.

Und morgen schmecken sie nicht. Entweder sie sind hart wie Stein oder verlieren ihren Pfiff, weil sie einfach so weich wie ein Schaumball werden. Ziemlich weit von den gestrigen schönen, duftenden Brötchen entfernt.

Doch es gibt eine Lösung! (Funktioniert auch mit selbstaufgebackenen Brötchen)

1. Brötchen an dem Tag, an dem sie gekauft/gebacken wurden in eine Tüte (z.B Plastiktüte) legen und weitestgehend luftdicht verschließen.

2. Am nächsten Tag den Backofen vorheizen, die weichen Brötchen aus der Tüte nehmen und mit Wasser bepinseln. Achtung: Die Brötchen sollen nicht durchgeweicht sein, lediglich bestrichen.

3. Brötchen in den auf mittlerer Schiene in den Backofen schieben und so lange drin lassen, bis die Brötchen nicht mehr feucht, sondern knusprig sind.

4. Brötchen aus dem Ofen nehmen und heiß genießen.

Vorheizen: 2-3 Minuten

Backofen: 180-200 Grad // Umluft
200-220 Grad // Ober- Unterhitze

Brötchen auf einem Rost(!!) backen.

Für einen spezielle Bräunung, kann man auch Eigelb und Mich miteinander verquirlen und die Masse, statt des Wasser nutzen. So bekommen die Brötchen eine zusätzliche, leichte Bräunung.

Ich wünsche guten Appetit ~